Im Dienste für Menschen mit Demenz und deren Sorgepersonen!

"Menschen mit Demenz sind meine Herzensmenschen!"

Ich bin seit über 40 Jahren mit Menschen mit Demenz zusammen. Dabei durfte ich Erfahrungen in allen Versorgungssettings (ambulant, teilstationär, stationär) aktiv sammeln. Auch meine Erfahrungszeit als pflegende Angehörige ist für mich wertvolle Voraussetzungen, die für meine beratende, konzeptionelle und weiterbildende Arbeit für vielfältige Adressat*innen unabdingbar ist. Dabei arbeite ich in den Versorgungssektoren der präventiv, kurativ, rehabilitativ und palliativ. 

Das erste mal als Demenzexpertin angekündigt, war ich erschrocken, ich las sogar nach, ob mir diese Blumen überhaupt zustehen. Eine Expertin verfügt über Expertise, Fachwissen und Anwendung. dann ergebe ich mich diesem zweifelsfrei wertvollen Schicksal und stehe Ihnen als Demenzexpertin zur Verfügung!

Gern unterstütze ich mit folgenden Leistungen:

  • Beratung
  • konzeptionelle Arbeit; Kampagnen
  • Weiterbildungsarbeit
  • Prozessimplementierung und Prozessbegleitung
  • Weiterbildungsarbeit
  • Vortragstätigkeiten und Moderationen
  • Erarbeitung von Informationsmaterialien

von: 

  • Angehörigen und derer Selbsthilfegruppen
  • Kommunen, Krankenhäuser, Wohnstätten, WG´s, Werkstätten für Menschen mit geistiger Behinderungen, öffentlichen und freien Trägern
  • Schulen, Schüler*innen, Studierenden
  • Bürgerschaftlichen Engagement



Eine wertvolle Initiative nimmt ihren Lauf:

Demenzcoach by Gerontologiebüro Schollmeyer©

Besondere Bedürfnislagen treffen auf besondere Sorgepersonen und nennen sich dann beispielsweise "Demenzcoaches"!
Irgendwann vor drei Jahren waren die Nachfragen nach einer Intensivweiterbildung für die Sorgearbeit für Menschen mit Demenz so hoch, dass ich ein Konzept für eine sechstägige Weiterbildung konzipierte. 

Gestartet sind wir im klinischen Versorgungsbereich. Mittlerweile begeistern sich auch Mitarbeitende und kommunale Gebietskörperschaften für das Demenzcoaching. Die Reise geht in 2025 weiter für Aktive des Bürgerschaftlichen Engagements.

Die nächsten Termine für Weiterbildungen zum DEMENZCOACH - GERONTOLOGIEBÜRO SCHOLLMEYER©:

Saalfeld: Teil 1: 21-23.01.2025, Teil 2: 05.05.-07.05.2025, in Thüringen-Kliniken Saalfeld

Neudietendorf: Teil 1: 18.02.2025-20.02.2025, Teil 2: 14.05.-16.05.2025 im Gerontologiehaus Neudietendorf 

Neudietendorf: Teil 1: 03.06.2025-05.06.2025, Teil 2: 21.10.-23.10.2025 im Gerontologiehaus Neudietendorf

Refresher Demenzcoach: 18.10.2025 im Thüringen-Kliniken Saalfeld


Das dritte Demencoaching im Krankenhaus in Saalfeld ist abgeschlossen. Eine Freude! Das nächste wurde mittlerweile wieder gestartet und wird im Mai beendet.


https://www.thueringen-kliniken.de/ueber-uns/pressemitteilungen/pressemitteilung/erfolgreicher-abschluss-zum-zertifizierten-demenzcoach

 







Die Initiative wirkt: Wir sind jetzt schon 100 Demenzperlen in Thüringen! 

Die Anerkennung nach dem Thüringer Freistellungsgesetzt ist erfolgreich beschieden- ein weiterer wichtiger Schritt! 



Demenzfreundlich, bitte umfassend strategisch!
 

Eine weitere wichtige Entwicklung - nimmt in 2025 so richtig Fahrt auf! Ich freue mich auf die Begleitung eines Landkreises in Thüringen in diesem Jahr, hin zum Demenzfreundlichen Landkreis!
Demenzstrategie, Demenzsensibel, Demenzfreundlich..., wie auch immer wir es nennen wollen -  es geht um die Verbesserung der Teilhabe-Chancen von Menschen mit Demenz und deren An- und Zugehörigen! Mit persönlich geht es um Normalisierungsprozesse! Inklusion statt Exklusion!
Als kommunale Gebietskörperschaft, Pflegeeinrichtung, Krankenhaus, Praxis, Öffentlicher Raum, Werkstatt für Menschen mit geistiger Behinderung ... - die Konzeption einer bedürfnisorientierten und passgenauen Strategie, die Implementierung und die Umsetzung- diese Wege gehe ich gern mit Ihnen!

 

Als zertifizierte "INQA-Coaching" biete ich Ihnen dazu eine attraktive Fördermöglichkeit für Ihre Transformationsbestrebungen. 80 % der Coaching-Kosten können (so die Voraussetzung der Förderung erfüllt sind) öffentlich gefördert werden.


Ganz besondere Bedürfnisse- werden häufig, auch konzeptionell nicht gedacht!

Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz

Es begann so richtig mit Heiko...!
Es ist jetzt über zehn14 Jahre her, als ich meine erste Fallbesprechung für jemanden mit einer beginnenden Demenz und einer Trisomie 21 durchgeführt habe. Heiko aus Ilmenau stand damals im Mittelpunkt und engagiert hatten mich damals seine Eltern auf die Empfehlung einer Wohnstätte in Ilmenau hin. Sie bemerkten Veränderungen an Ihrem Sohn, auch die Werkstatt stellte neue Herausforderungen im Umgang mit Heiko fest, die dazu führen sollten, ihm zu kündigen. 
Mittlerweile und nach vielen Lernerfahrungen, bin ich mir sicher, dass das Potenzial an Synergien zwischen Pflege, Gerontologie, Sozialpädagogik und der Eingliederungshilfe noch immens sind. Was bleibt, sind teilweise weite Fahrtstrecken und die Überzeugung, dass wir noch viele Ressourcen heben können!
 

Zur Youtubequelle:

https://www.youtube.com/watch?v=YAK6pumuJQE&t=163s